Rosengruppe
Rosengruppe


Unsere Waldorf-Kinderkrippe versteht sich als erweitertes Angebot, um auch Kindern im Vorkindergartenalter Raum zu geben, sich individuell zu entwickeln.

Die Rhythmen und Rituale des Kindergartenlebens mit seinen Jahresfesten werden dabei in altersgemäßer Form abgewandelt und vereinfacht nachvollzogen.
Sie bereiten somit die Kinder auf den Kindergarten vor, in den ab dem dritten Lebensjahr ein gleitender Übergang möglich ist.

Freispielzeiten (drinnen und draußen) und Morgenkreis, gemeinsames Frühstück und Mittagessen sowie Ruhezeiten gehören genauso dazu wie Lieder und altersgemäße Fingerspiele. Spielsachen aus Naturmaterialien wie Holz, Filz oder Wolle fördern das Erleben und Begreifen im freien Spiel und damit die individuelle Persönlichkeits-
entwicklung jedes Kindes.

In dieser Gruppe werden 12 Kinder im Alter von ca. 12 Monaten bis 3 Jahren von pädagogischem Fachpersonal betreut.

Bilder Rosengruppe


Nach der stärkenden Frühstücks-
pause folgt die zweite Freispielzeit draußen im Garten.
Wir gehen bei jedem Wetter hinaus. Bei Regen ist es oft sogar am schönsten. Gut geschützt in wetterfesten Jacken und Hosen spielen die Kinder bevorzugt in Pfützen und Matschgruben und machen dabei intensive Sinnes-erfahrungen. Aber zum Glück regnet es nicht jeden Tag und so gibt es noch viele andere Möglichkeiten zum Spielen und Sich-Ausprobieren: auf Bäume klettern, „Blumensuppe“ kochen, Äste und Spielgefährten mit den Leiterwagen transportieren, Seilhüpfen, Ballspielen, zusammen mit den Erzieherinnen die Gartenbeete pflegen …

Mit roten Wangen kommen alle in den Gruppenraum zurück.
Jetzt ist es Zeit für Ruhe und Aufmerksamkeit im Abschlusskreis. Passend zur Jahreszeit erzählt nun die Erzieherin eine Geschichte oder spielt ein Puppenspiel vor.

Schulreife

Im Waldorfkindergarten erwerben die Kinder vom ersten Tag an
durch das ganz konkrete tägliche Erleben in altersgemäßer Weise diejenigen Kompetenzen, die sie an die kognitiven, intellektuellen und sozialen Fähigkeiten eines Schulkindes heranführen.
Im Jahr vor der Einschulung bekommen die Vorschulkinder u.a. bei handwerklichen „Schulkinderarbeiten“ ein grundlegendes mathematisches Verständnis.
Sie erwerben Konzentrations-
fähigkeit und Ausdauer, die sie für die Schule brauchen.